Der Tod von Generalfeldmarschall Graf von Schwerin, Preußen,1756-1763
Zeichnung und Gravur: Dr. Söllner beidseitig graviert, 30mm
Friedrich der Große hatte 1757 den Feldzug mit einen Angriff auf Böhmen eröffnet. Vor den Toren der stark befestigten böhmischen Hauptstadt Prag kam es am 06. Mai 1757 zu einer der blutigsten Schlachten des Siebenjährigen Krieges. In der Schlacht führte der angriffsfreudige Zweiundsiebzigjährige Generalfeldmarschall Kurt Christoph Graf von Schwerin seinen linken Flügel in den ersten Angriff, bis seine Infanterie bei Sterbohol, kurz vor dem Gegner, einen schweren Rückschlag erlitt. Als er sein Infanterieregiment (IR24) weichen sah, sprengte er von der Kavallerie heran und riss dem Stabskapitän von Rohr eine Fahne aus der Hand, um sein Regiment wieder voran zu treiben. Da trafen ihn fünf Kartätschenkugeln tödlich. Die Fahne seines Regiments wurde auch sein Leichentuch.
Friedrich der Große hatte 1757 den Feldzug mit einen Angriff auf Böhmen eröffnet. Vor den Toren der stark befestigten böhmischen Hauptstadt Prag kam es am 06. Mai 1757 zu einer der blutigsten Schlachten des Siebenjährigen Krieges. In der Schlacht führte der angriffsfreudige Zweiundsiebzigjährige Generalfeldmarschall Kurt Christoph Graf von Schwerin seinen linken Flügel in den ersten Angriff, bis seine Infanterie bei Sterbohol, kurz vor dem Gegner, einen schweren Rückschlag erlitt. Als er sein Infanterieregiment (IR24) weichen sah, sprengte er von der Kavallerie heran und riss dem Stabskapitän von Rohr eine Fahne aus der Hand, um sein Regiment wieder voran zu treiben. Da trafen ihn fünf Kartätschenkugeln tödlich. Die Fahne seines Regiments wurde auch sein Leichentuch.
13 bis 16 (von insgesamt 16)